Sehr geschätzte Jodlerfamilie
Die Pandemie hat uns im Jahr 2021 sehr einschneidende Massnahmen aufgedrängt. Proben oder Zusammenkünfte waren bis Mitte April kaum möglich, ja sogar untersagt.
Einen kurzen, gemütlichen Auftritt durften wir am 25. Juni vor dem Münster erleben. Wir zeigten unsere Gesangskunst einer deutschen Gruppe, die trotz Absage ans Jodlerfest nach Basel gereist war. Der anschliessende Apèro bei Claudia Aeschbacher im Höfli entschädigte uns für viele entgangene Momente in dieser schwierigen Zeit. Das war Balsam auf unsere Wunden; oder waren es etwa Weisswein und Bier?
Bei dieser Gelegenheit durften wir vier neue Mitglieder aufnehmen. Christian Humm ist neu unser musikalischer Leiter. Claudia und Marianne werden als Jodlerinnen in unserer Mitte stehen und Heinz wird den ersten Bass verstärken.
Am 31. Juli haben wir einen gemütlichen Hock auf dem Gempen durchgeführt. Rösli und Bruno waren unsere Gastgeber.
Der 1. August-Auftritt im Marienhaus hat bereits Tradition und ist fester Bestandteil im Jahresprogramm.
Am 20. Oktober 21 konnten wir endlich die GV 2020 durchführen. Der Verlauf und die Beschlüsse können im Protokoll nachgelesen werden.
Elsi wurde gebührend verabschiedet. Wir bedanken uns für viele lehrreiche Jahre mit einer sehr kompetenten Dirigentin.
Am 10. November gestalteten wir eine kleine Gedenkfeier mit Jodelliedern auf dem Hörnli zum Andenken an unsere verstorbenen Mitglieder.
Phil ist im Herbst aus dem Jodlerclub Echo Basel ausgetreten.
Am 18. Dezember durften wir trotz Pandemie unsern Schlusshöck im Bundesbähnli abhalten, natürlich mit entsprechenden Auflagen.
Der Probenbetrieb war in diesem Jahr sehr schwierig zu gestalten. Kleine Gruppen und auch mit Abstand singen waren jedoch möglich. Christian hat mit viel Mühe diese Zusammenkünfte organisiert. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.
Einige Anfragen für Auftritte mussten zwangsläufig abgesagt werden und auch unser Konzert konnte leider nicht stattfinden. Trotzdem ist es uns immer wieder gelungen, den Zusammenhang, ja die Freundschaft zu pflegen. Ich durfte auch Verträge fürs Schwingfest 2022 in Basel oder den Gottesdienst im Lamm ausstellen.
Ein turbulentes 2021 hat mich sehr viel Substanz gekostet: Was heute gut war, hat sich am nächsten Tag wieder als falsch erwiesen. Die vergangenen zwei Pandemiejahre waren wohl die schwierigsten während meiner Präsidentenzeit.
Dank der grossen Unterstützung im Vorstand und dem guten Zusammenhalt im Verein sind wir trotz allem recht gut über die Runden gekommen.
Ein herzliches Dankeschön an die ganze Echofamilie für die Treue zu unserem Verein.
Gerne hoffe ich auf ruhigere Zeiten und vor allem wünsche ich euch allen gute Gesundheit und Wohlergehen.
Euer Präsident Fredy Z‘berg