Herzlich willkommen
beim Jodlerclub Echo Basel
beim Jodlerclub Echo Basel
Am 21. September fand unser inzwischen schon Tradition gewordenes grosses Jodelkonzert in der Pauluskirche statt. Wie in jedem Jahr haben wir auch dieses Mal wieder viele Musikerinnen und Musiker eingeladen, die mit uns den Abend gestalteten.
Will man dieses Konzert mit einem einzigen, treffenden Ausdruck beschreiben, so ist dies »Vielfalt«, denn die eingeladenen Gäste zeigten auf beeindruckende Weise die grosse Vielfalt der Schweizer Jodelkultur und der Alphornklänge. Klassisch-traditionelle Jodellieder wurden neben raumfüllenden Alphornklängen, glasklaren Frauenstimmen, zart und stark zugleich, und gleichermassen modern und urwüchsig klingenden Appenzeller Zäuerli dargeboten – eine perfekte Mischung, um die grosse Bandbreite der Schweizer Volksmusik aufzuzeigen.
Unsere musikalische Reise begann mit der Alphorngruppe Enzian und dem Alphornduo Gempenflueh.
Traditionelle Jodellieder mit dem Jodlerclub Echo und dem Jodlerklub Muttenz erfüllten den Raum ebenso wie die urwüchsigen Zäuerli der Mooseggschuppel aus Schwellbrunn.
Vom Appenzellerland ging es weiter ins Bündnerland: Ladina und Seraina Hug begeisterten mit ihren Stimmen und ihren vielfältigen Liedern, die sie souverän vortrugen.
Unsere Reise durch die Schweiz führte uns zurück nach Basel. Wie man im Video sehen kann, ist unser Jodlerclub Echo mit Stimmen bereichert worden. Ein Geschwisterpaar aus der Ukraine zeigt grosses Interesse an der hiesigen Kultur und auch im 1. Bass gab es Verstärkung. Jodeln als völkerverbindendes Element ist Tatsache geworden. War das nicht schon immer so?
Unser Publikum hat die Darbietungen jeweils mit tosendem Applaus und vielen Juchzern zu schätzen gewusst. Die Stimmung war grossartig.
Dies alles ist der sorgfältigen Planung des Konzertes durch unsere Jodlerin und Vizepräsidentin Marianne Leibundgut geschuldet. Ihr Mann Heinz hat uns durch das Konzert geführt. Den beiden gilt unser aufrichtiger Dank.
Die gute Vorbereitung der Lieder durch unsern Dirigenten Christian Humm hörte man bei den sehr ansprechenden Vorträgen. Herzlichen Dank!
Nicht zu vergessen sind all unsere tüchtigen Helferinnen und Helfer im Hintergrund, vor allem auch die Frauen, die den wunderbaren Apéro ermöglicht haben!
Ein grosses Dankeschön geht auch an Abwart und Verwaltung der Pauluskirche, die uns dieses Konzert durch das Zurverfügungstellen der Räumlichkeiten und ihre unkomplizierte Art erst möglich gemacht haben.
Wenn Sie unser Konzert als Sponsor oder Gönner unterstützen möchten, finden Sie hier das Formular.
Wenn Sie eine Anzeige schalten möchten, die im Booklet veröffentlicht wird, wenden Sie sich bitte an Marianne Leibundgut.
Am Samstagmorgen starteten wir zu unserem lang ersehnten Vereinsreisli: Die Sängerinnen und Sänger des Jodlerclubs samt Frauen und Männern und einigen Gästen.
Ein Car stand bereit und bald fuhren wir los. Doch wohin sollte die Reise gehen? Wir wussten es nicht und liessen uns überraschen. Bald schon wurde uns klar: Die Reise geht ins Bernbiet, und zwar zunächst nach Guggisberg.
Blick auf Guggisberg
Dort angekommen, wurden wir mit einem reichhaltigen Mittags-Lunch verwöhnt. In der Dorfkirche von Guggisberg sangen wir das Lied «Dir zur Ehr» im Andenken an Romuald Linggi, der uns an seinem 91. Geburtstag für immer verlassen hatte.
Dorfkirche von Guggisberg
Im Vrenelimuseum durften wir eine interessante Ausstellung bewundern.
Zimmer aus dem Vrenelimuseum
Mit dem Car ging es dann weiter bis Spiez, wo wir bei strahlendem Sonnenschein ankamen.
Ansicht von Spiez vom See aus betrachtet
Von Spiez aus wanderten wir bis Faulensee, wo unser Car schon auf uns wartete und uns nach Meiringen und Hasliberg brachte.
Hier ein Bild von unserer Wanderung bis Faulensee
In Hasliberg bezogen wir unser Hotel (Hotel Panorama Hasliberg) und genossen den Abend gemeinsam bei einem feinen Nachtessen mit Musik, Tanz, Gesang und guten Gesprächen.
Am Sonntagmorgen sind wir mit der Gondel auf den Alpen tower gefahren und bestaunten das wunderbare Panorama der Berner Alpen. Mit unserem Gesang erfreuten wir die Gäste und erhielten bereits einen Apéro.
Blick vom Alpen tower
Nach dem Mittagessen auf Mägisalp, natürlich auch mit Gesang, brachte uns die Gondel wieder zum Hotel zurück und mit dem Car fuhren wir via dem Obwaldnerland zurück nach Basel.
Das Vereinsreisli war für uns ein grossartiges Erlebnis. Die Überraschung war vollkommen gelungen und wir danken Willi Meuwli ganz herzlich für die wohldurchdachte Planung und Organisation dieser Reise!
In diesem Jahr fand der Jodelgottesdienst in der Theodorskirche Basel statt. Für uns war es ein besonderes Erlebnis, unsere Lieder in dieser prachtvollen gotischen Kirche mit ihrer wunderbaren Akustik singen zu dürfen. Auch die Alphornbläser konnten von dieser Akustik und dem Widerhall profitieren: Die Kirche war erfüllt von Klängen.
Es mag vielen neu oder ungewohnt erscheinen, denn normalerweise verbindet man mit dem Jodellied die traditionellen, beschwingten, heiteren oder urwüchsigen Lieder. Dass es aber durchaus auch sakrale Musik für Jodelstimmen gibt, ist vielen unbekannt. Umso mehr schätzen wir es, wenn wir die Gelegenheit bekommen, auch diese Seite der Musik dem Publikum präsentieren zu dürfen.
Solche Erlebnisse erfüllen uns mit Dankbarkeit – dankbar auch Herrn Pfarrer Philipp Roth gegenüber, der uns eingeladen hat, sowie Seelsorgerin Trudy Wey und Pfarrerin Katharina Autenrieth, die mit uns den Gottesdienst gefeiert haben.
Wir wollen nicht vergessen zu erwähnen, dass am Nachmittag ein weiterer Auftritt unseres Jodlerclubs beim Swiss/Italian Sommer Festival stattfand, bei dem unsere Beiträge ebenfalls grossen Anklang gefunden haben.
Sehr traurig haben wir die Nachricht vom Hinschied unseres Freundes Ferdi Dänzer aufgenommen.
Als treuer und verdienter Echo-Anhänger haben wir mit ihm unzählige frohe Stunden erlebt. Er war immer bei den Anlässen vom Echo dabei, auch an den Wanderungen am Donnerstag.
Es ist eine grosses Geschenk, unseren liebenswürdigen Ferdi im Freundeskreis gewusst zu haben, dafür sind wir dankbar.
Unser Ehrenmitglied Ferdi Dänzer
werden wir in bester Erinnerung behalten.
Fredy Z’berg
Wir wünschen der gesamten Echofamilie einen schönen Nationalfeiertag. Unser Jodlerclub Echo Basel hat den Tag wie jedes Jahr mit Jodelgesang im Marienhaus gestartet. Der Anklang war gross und auch gelegentliche Regengüsse haben die freudige Stimmung nicht geschmälert.
Im Anschluss an unseren Auftritt im Marienhaus haben wir ebenso traditionsgemäss im Pflegezentrum Weiherweg einige unserer Jodellieder zum Besten gegeben. Auch dort fanden wir viel Zuspruch.
Allen ein herzliches Dankeschön.
Zum zweiten Mal fand im Jodlerclub Echo Basel ein offenes Singen statt. Es war eine grosse Freude, so viele interessierte Menschen in unserem Probelokal begrüssen zu dürfen, um gemeinsam mit uns zu singen!
Nach einer herzlichen Begrüssung unseres Präsidenten und einer Einführung unseres Dirigenten begannen wir mit einem Naturjutz.
Im Verlauf des Abends erarbeiteten wir Jodellieder aus unserem Repertoire. Die grosse Anzahl an Sängerinnen und Sängern im Probelokal war für uns alle ein besonderes Erlebnis.
Uns hat der Abend mit grosser Freude erfüllt. Der Jodelgesang als gelebte Tradition ist nach wie vor für viele Menschen attraktiv.
Die Beiträge des Jodlerclub Echo Basel gehören am Baselstädtischen Schwingertag zu einer schönen und lieb gewordenen Tradition, der wir sehr gerne nachkommen.
In diesem Jahr haben wir den Schwingertag zum Anlass genommen, um in festlichem Rahmen zwei neue Aktivmitglieder in unserem Kreis aufzunehmen, Martin Dinkelacker und Freddie Byars. Euch beiden ein herzliches Willkommen!
Nicht nur der Jodlerclub Echo Basel, sondern eine ganze Reihe anderer Gruppen und Vereine hat ebenso zum Baselstädtischen Schwingertag beigetragen, wie auf den Fotos unten zu sehen ist.
Copyright Fotografin C. Kohler