Rückblick auf unser Konzert vom 21. September 2024

Am 21. September fand unser inzwischen schon Tradition gewordenes grosses Jodelkonzert in der Pauluskirche statt. Wie in jedem Jahr haben wir auch dieses Mal wieder viele Musikerinnen und Musiker eingeladen, die mit uns den Abend gestalteten.

Will man dieses Konzert mit einem einzigen, treffenden Ausdruck beschreiben, so ist dies »Vielfalt«, denn die eingeladenen Gäste zeigten auf beeindruckende Weise die grosse Vielfalt der Schweizer Jodelkultur und der Alphornklänge. Klassisch-traditionelle Jodellieder wurden neben raumfüllenden Alphornklängen, glasklaren Frauenstimmen, zart und stark zugleich, und gleichermassen modern und urwüchsig klingenden Appenzeller Zäuerli dargeboten – eine perfekte Mischung, um die grosse Bandbreite der Schweizer Volksmusik aufzuzeigen.

Unsere musikalische Reise begann mit der Alphorngruppe Enzian und dem Alphornduo Gempenflueh.

Traditionelle Jodellieder mit dem Jodlerclub Echo und dem Jodlerklub Muttenz erfüllten den Raum ebenso wie die urwüchsigen Zäuerli der Mooseggschuppel aus Schwellbrunn.

Vom Appenzellerland ging es weiter ins Bündnerland: Ladina und Seraina Hug begeisterten mit ihren Stimmen und ihren vielfältigen Liedern, die sie souverän vortrugen.

Unsere Reise durch die Schweiz führte uns zurück nach Basel. Wie man im Video sehen kann, ist unser Jodlerclub Echo mit Stimmen bereichert worden. Ein Geschwisterpaar aus der Ukraine zeigt grosses Interesse an der hiesigen Kultur und auch im 1. Bass gab es Verstärkung. Jodeln als völkerverbindendes Element ist Tatsache geworden. War das nicht schon immer so?

Unser Publikum hat die Darbietungen jeweils mit tosendem Applaus und vielen Juchzern zu schätzen gewusst. Die Stimmung war grossartig.

Dies alles ist der sorgfältigen Planung des Konzertes durch unsere Jodlerin und Vizepräsidentin Marianne Leibundgut geschuldet. Ihr Mann Heinz hat uns durch das Konzert geführt. Den beiden gilt unser aufrichtiger Dank.

Die gute Vorbereitung der Lieder durch unsern Dirigenten Christian Humm hörte man bei den sehr ansprechenden Vorträgen. Herzlichen Dank!

Nicht zu vergessen sind all unsere tüchtigen Helferinnen und Helfer im Hintergrund, vor allem auch die Frauen, die den wunderbaren Apéro ermöglicht haben!

Ein grosses Dankeschön geht auch an Abwart und Verwaltung der Pauluskirche, die uns dieses Konzert durch das Zurverfügungstellen der Räumlichkeiten und ihre unkomplizierte Art erst möglich gemacht haben.